Berufliche Weiterbildung in Brandenburg

Beispielhafte Abschlüsse Optik und Photonik

Sie sind gerade dabei, sich beruflich zu orientieren? Hier finden Sie eine Auswahl der für die Branchen Optik und Photonik relevanten Ausbildungen, Aufstiegsfortbildungen und Studiengänge.

Quelle der Informationen ist „BERUFENET“, die Webpräsenz der Bundesagentur für Arbeit, welche Berufe, Aufstiegsfortbildungen und Studiengänge umfassend beschreibt – vom Ausbildungsinhalt über Aufgaben und Tätigkeiten, Zugangsvoraussetzungen, Verdienst- und Beschäftigungsmöglichkeiten bis hin zu Perspektiven und Alternativen.

Augenoptiker/in

Augenoptiker/innen informieren Kunden individuell über Sehhilfen, fertigen diese an und bearbeiten sie. Sie beraten Kunden stil- und typgerecht bei der Auswahl der Sehhilfe, berücksichtigen dabei aber immer auch augenoptische Aspekte. Sie wählen die passenden Brillengläser nach den Werten für die jeweils erforderliche Glasstärke aus und richten die Gläser nach ihrem Mittelpunkt aus (Zentrierung). Dann schleifen sie die Gläser und setzen sie präzise in die Fassung ein. Auch randlose Brillen stellen sie her. Die fertige Brille passen sie ihren Kunden an. Augenoptiker/innen geben z.B. auch Hinweise dazu, wie man Kontaktlinsen einsetzt und pflegt. Um Fehlsichtigkeiten feststellen zu können, führen sie Sehtests durch. Sie verkaufen nicht nur Brillen und Kontaktlinsen, sondern auch optische Geräte wie z.B. Ferngläser. Bei Bedarf reparieren sie diese auch. Daneben erledigen sie kaufmännische Arbeiten wie die Kalkulation oder die Buchhaltung.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Feinoptiker/in

Feinoptiker/innen fertigen plan- und rundoptische Bauelemente wie Linsen oder Prismen für Fernrohre, Mikroskope, Projektionsgeräte, medizinische Diagnosegeräte oder Astro-Objektive. Dazu verarbeiten sie neben geschliffenem und ungeschliffenem Glas auch Materialien wie Kunststoff oder Metall. Aus Glasblöcken fertigen sie zunächst Rohlinge, die sie schleifen und deren Oberflächen sie polieren. Linsen zentrieren sie, d.h., sie richten diese nach der optischen Achse aus. Im Anschluss beschichten oder ent- bzw. verspiegeln (vergüten) sie die fertig geschliffenen Linsen, Prismen oder Planglasplatten. Daneben verbinden sie beim Feinkitten mehrere Linsen mit verschiedenen Kittverfahren zu optischen Systemen. Trotz des Einsatzes elektronisch gesteuerter CNC-Maschinen für einen Großteil der Arbeitsschritte ist bei einigen Arbeitsgängen nach wie vor Handarbeit gefragt.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Feinwerkmechaniker/in

Feinwerkmechaniker/innen fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte und montieren diese zu funktionsfähigen Einheiten. Dabei bauen sie auch elektronische Mess- und Regelkomponenten ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker/innen dazu computergesteuerte Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus.

Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein und bearbeiten Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Honen . Anschließend beurteilen sie die Arbeitsergebnisse und überprüfen beispielsweise, ob vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten werden. Zudem bauen sie die gefertigten Maschinenteile und Geräte zusammen, stellen sie je nach Verwendungszweck ein und führen Bedienungseinweisungen durch. Außerdem warten und reparieren sie feinmechanische Geräte.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Lasertechnische/r Assistent/in

Lasertechnische Assistenten und Assistentinnen steuern und warten Laseranlagen und richten diese ein. Je nach Ausrichtung des Unternehmens sind sie in der Materialbearbeitung oder in der Messtechnik tätig. Laseranlagen werden in der Materialbearbeitung beispielsweise zum Schweißen und Schneiden von Kunststoffen und Metallen verwendet. Im Bereich Messtechnik bedienen Lasertechnische Assistenten und Assistentinnen technische Anlagen zur Bestimmung von Entfernungen und Volumina. Sie überprüfen Maschinenprogramme und beheben Störungen, ggf. programmieren sie die Laseranlagen auch selbst. Ebenso arbeiten sie bei Entwicklung anwendungsorientierter Lasertechnik für neue Einsatzfelder mit. Sind sie in der Kundenberatung, im Vertrieb oder im technischen Service tätig, unterstützen sie Kunden bei der Suche nach lasertechnischen Lösungen, setzen neue Anlagen in Betrieb, warten diese oder lösen technische Probleme.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Mikrotechnologe/-technologin

Mikrotechnologen und -technologinnen fertigen mikrotechnische Produkte wie z.B. Computerchips oder Airbagsensoren. Sie stellen alle benötigten Arbeitsstoffe bereit, sichern und prüfen die Reinraumbedingungen und stellen Drehzahl-, Temperatur- oder Druckwerte an den Produktionseinrichtungen ein. Sie bedienen Maschinen und Anlagen, halten diese instand und rüsten sie um. Für die Herstellung der Chips ätzen sie u.a. Löcher in Siliziumplatten, bringen Kontakte an und beschichten die Oberfläche. Mikrotechnologen und -technologinnen überwachen den Produktionsprozess, beseitigen Störungen und führen Qualitätsprüfungen und Endtests durch.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Physiklaborant/in

Physiklaboranten und -laborantinnen ermitteln durch Versuche oder Messreihen die Eigenschaften von Werkstoffen und Systemen. Hierfür erstellen sie den Versuchsaufbau und führen den Versuch mithilfe rechnergesteuerter Messeinrichtungen durch. Die gewonnenen Ergebnisse dokumentieren, analysieren bzw. interpretieren sie und bereiten sie z.B. für Physiker/innen oder Entwicklungsingenieure und -ingenieurinnen auf. Zudem warten sie die technischen Versuchs- und Prozessapparaturen und halten sie instand.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Verfahrensmechaniker/in - Brillenoptik

Verfahrensmechaniker/innen für Brillenoptik stellen Brillengläser her, indem sie Glas- oder Kunststoffrohlinge fräsen, schleifen, polieren oder veredeln. Sie programmieren, steuern und bedienen halb- bzw. vollautomatische Maschinen sowie Anlagen, die sie auch warten und instand halten. Weiterhin überwachen sie die Verfahrensabläufe und führen mithilfe mechanischer oder elektronischer Mess- und Prüfgeräte regelmäßige Qualitätskontrollen durch. Fertige Produkte verpacken sie versandfertig und lagern sie fachgerecht. Zu ihren Aufgaben können auch die Beratung von Kunden und Auftraggebern hinsichtlich der Produkte und technischen Dienstleistungen des Betriebs sowie die Bearbeitung von Reklamationen gehören.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Augenoptikermeister/in

Augenoptikermeister/innen organisieren die Arbeitsabläufe, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten, kalkulieren Angebote, erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr und beraten Kunden. Sie vermessen die Augen, um das richtige Korrektionsglas oder die ideale Kontaktlinse zu bestimmen und unterstützen Kunden bei der Auswahl der passenden Brillenfassung. Vor allem in kleineren Betrieben arbeiten sie auch selbst praktisch mit und schleifen beispielsweise Brillengläser passgenau zu, justieren bzw. zentrieren sie. Sofern sie als Selbstständige einen Augenoptikerbetrieb leiten, entwickeln sie die betrieblichen Grundsätze und bestimmen Art und Umfang der Investitionen. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren den wirtschaftlichen Erfolg.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Feinoptikermeister/in

Feinoptikermeister/innen organisieren die Arbeitsabläufe, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten, kalkulieren Angebote, erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr und beraten Kunden. Zudem arbeiten sie auch selbst praktisch mit und übernehmen beispielsweise Nachfertigungen in Handarbeit. Sofern sie als Selbstständige einen Betrieb leiten, entwickeln sie die betrieblichen Grundsätze und bestimmen Art und Umfang der Investitionen. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren den wirtschaftlichen Erfolg.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Industriemeister/in - Optik

Industriemeister/innen der Fachrichtung Optik planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie stellen sicher, dass optisches Glas sachgemäß verarbeitet wird und optische Geräte und Apparate fachgerecht zusammengebaut werden. Bei der praktischen Erprobung neuer Geräte übernehmen sie auch messtechnische Aufgaben. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Feinwerktechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Feinwerktechnik entwerfen z.B. feinwerktechnische Geräte, Systeme oder Systemteile für die Medizin- oder Messtechnik. In der Arbeitsvorbereitung und Fertigungsplanung erarbeiten sie die Vorgaben für eine wirtschaftliche und termingerechte Fertigung und Montage. Sie überwachen und optimieren den Fertigungs- und Montageprozess, kontrollieren die Qualität der Produkte, sorgen für die Instandhaltung der Betriebsanlagen sowie die Auswahl und Bereitstellung von Material und Betriebsstoffen. Auch die technische Kundenberatung, die Angebotserstellung und der Kundenservice können zu ihrem Arbeitsbereich gehören.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Foto- und Medientechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Foto- und Medientechnik überwachen die digitale Bildbearbeitung am Computer sowie fototechnische Laborarbeiten. Sie fertigen auch selbst Aufnahmen an und bearbeiten diese. Ferner wirken sie an der Entwicklung von Geräten, Herstellungs- und Bearbeitungsverfahren sowie Trägermaterialien der Foto- und Medientechnik mit oder sind mit Wartungen und Instandsetzungen foto- und medientechnischer Geräte und Anlagen befasst. Sie übernehmen auch Aufgaben in Vertrieb und Kundenberatung, Auftrags-, Termin- und Kostenüberwachung, Personalplanung und -anleitung.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Medizintechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Medizintechnik sind an der Entwicklung, Planung und Herstellung neuer medizinischer Geräte und Anlagen beteiligt. In Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen sind sie für Montage, Inbetriebnahme, Bedienung, Instandhaltung und den störungsfreien Betrieb der Geräte verantwortlich. Außerdem sind Techniker/innen der Fachrichtung Medizintechnik für die fristgerechten sicherheitstechnischen Kontrollen und deren Dokumentation zuständig. Sie weisen die jeweiligen Anwender/innen in den sachgemäßen Betrieb medizintechnischer Geräte und Anlagen ein und führen Schulungen durch. Bei der Beschaffung der Geräte sind sie sowohl Ansprechpartner für Ärzte und Ärztinnen als auch für Pflege- und Verwaltungspersonal. Darüber hinaus können sie am Vertrieb beteiligt sein und beraten dann beispielsweise ihre Kunden über die Einsatzmöglichkeiten und den Nutzen der medizinisch-technischen Anlagen.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Mikrosystemtechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Mikrosystemtechnik entwickeln mikrosystemtechnische Produkte, wie etwa Speicherelemente von Chipkarten, Sensoren für Digitalkameras oder Solarzellen, die in einer Vielzahl von Bereichen, beispielsweise der Elektrotechnik, Verkehrstechnik oder Medizintechnik, zum Einsatz kommen. Dabei kombinieren die Techniker/innen mikromechanische, mikrooptische oder mikroakustische Bauelemente mit mikroelektronischen Schaltungen auf kleinstem Raum - die Abmessungen der funktionsbestimmenden Strukturen liegen im Mikrometerbereich - zu komplexen Systemen, die als Ganzes eigenständig Daten erfassen, auswerten oder Aktionen durchführen. Hierfür werden sie von den Technikern und Technikerinnen entsprechend programmiert. Die Techniker/innen übertragen ihre Entwicklung in die industrielle Produktion, deren Fertigungsabläufe und Materialfluss sie auch optimieren. Des Weiteren überprüfen sie die Funktion der Produkte, die aufgrund ihrer Größe sehr empfindlich sind und bedienen Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Glastechnik (Optik)

Techniker/innen der Fachrichtung Glastechnik mit dem Schwerpunkt Optik steuern die Fertigung von Glasbauteilen und Systemen für den optischen Bereich. Sie planen sowohl den Einsatz des Personals als auch von Maschinen, stellen sicher, dass benötigte Materialien bereitstehen, und überwachen die Arbeitsabläufe. Regelmäßig kontrollieren sie die Qualität von Zwischen- und Endprodukten. Auch für die innerbetriebliche Ausbildung von Auszubildenden sowie die Schulung bzw. Anleitung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind sie verantwortlich.

Sie übernehmen Aufgaben in der Konstruktion sowohl von Betriebsmitteln als auch von optischen und optoelektronischen Bauteilen und Systemen und arbeiten ggf. selbst in der Fertigung optischer Bauelemente mit. In Einkauf, Marketing und Vertrieb beraten sie Kunden im Außendienst und erstellen Angebote.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Physiktechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Physiktechnik führen physikalische Messreihen auf Gebieten wie der Mechanik, Optik und Akustik, Wärmelehre, Elektrizitätslehre oder Kernphysik durch und prüfen so die Qualität von physikalisch-technischen Geräten und Anlagen sowie die Eigenschaften von Werkstoffen. Sie definieren die zu messende physikalische Größe, wählen geeignete Messverfahren aus und entwickeln Messgeräte sowie Geräte zur Umwandlung von Messwerten in elektrische Signale. Sie schließen Rechner an Messgeräte an und binden die Geräte in Maschinen und Anlagen ein. Bestehende Messgeräte halten die Techniker/innen instand, rüsten sie ggf. um oder entwickeln sie weiter. In der Produktion überwachen sie Fertigungsprozesse und kontrollieren die Fertigungsqualität. Auch die Anleitung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kann zu ihrer Tätigkeit gehören.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Augenoptik, Optometrie

Das grundständige Studienfach Augenoptik, Optometrie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Optometrie, Optik, ingenieurtechnischen Inhalten und Sehwissenschaften. Augenoptik, Optometrie kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Altersabhängige und systemische Veränderungen
  • Anatomie und Physiologie
  • Betriebsführung
  • Brillenoptik und -anpassung
  • Fachenglisch
  • Ophthalmoskopie und Skiaskopie
  • Pathologie, Immunologie und Pharmakologie
  • Physiologische Optik
  • Technische Optik
  • Versorgung Sehbehinderter

Das weiterführende Studienfach Augenoptik, Optometrie vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse in biologischen und anatomischen Aspekten der Augenoptik oder technischen Verfahren zur Herstellung und Anpassung von Sehhilfen. Daneben gibt es Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Augenoptik, Optometrie abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Biophysik

Das grundständige Studienfach Biophysik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, Biochemie, Biophysik und Informatik.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Biochemie und Zellbiologie
  • Bioinformatik
  • Biophysik
  • Einführung in die Computerchemie
  • Einführung in die Physik
  • Experimentalphysik
  • Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie für Naturwissenschaftler
  • Mathematische Verfahren zur Behandlung naturwissenschaftlicher Probleme
  • Molekularbiologie und Genetik
  • Pflanzenphysiologie und Mikrobiologie
  • Physikalische Chemie
  • Theoretische Physik 

Das weiterführende Studienfach Biophysik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse, z.B. in molekularer Biophysik bzw. Biologie, in Biochemie oder Bioinformatik.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Materialwissenschaft

Das grundständige Studienfach Materialwissenschaft vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen über technische Materialien, ihre Herstellung und Verarbeitung.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Anorganische Chemie
  • Chemie anorganischer und organischer Strukturen
  • Einführung in die Quantenmechanik und Festkörperphysik
  • Elektrotechnik
  • Experimentalphysik
  • Grundlagen elektronischer Materialien
  • Herstellung und Verarbeitung (Gießereikunde, Umformtechnik, Werkstoffverarbeitung Glas)
  • Kristallografie
  • Materialkunde
  • Mathematik A + B (Höhere Mathematik, numerische Mathematik )
  • Phasenchemie und -analytik
  • Physikalische Chemie
  • Technische Mechanik
  • Werkstoffkunde

Das weiterführende Studienfach Materialwissenschaft vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich z.B. auf bestimmte Arten von Materialien. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Materialwissenschaft abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Medizinische Technik

Das grundständige Studienfach Medizinische Technik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Medizin. Medizinische Technik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Bildgebung
  • Bildverarbeitung
  • Biomechanik, biomedizinische Technik
  • Elektrotechnik
  • Funktionsdiagnostik und Monitoring
  • Grundlagen der Medizin
  • Humanbiologie
  • Informatik
  • Konstruktion in der Medizingerätetechnik
  • Laboranalytik
  • Mathematik
  • Medizinische Gerätetechnik
  • Mess- und Sensortechnik
  • Physik
  • Robotik
  • Signalverarbeitung
  • Technische Mechanik
  • Wirtschaft und Sprachen

Das weiterführende Studienfach Medizinische Technik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse in Themenbereichen wie z.B. Medizinische Bild- und Datenverarbeitung, Medizinische Elektrotechnik, Prothetik sowie Entwicklung und Produktion medizintechnischer Geräte.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik

Das grundständige Studienfach Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Mikromechanik, Mikrooptik, Mikroelektronik und Informatik. Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Allgemeine und Anorganische Chemie
  • Angewandte Mikrosystemtechnik
  • Konstruktionsmethodik
  • Messtechnik
  • Mikrosystemtechnik - Bauelemente
  • Mikrosystemtechnik - Simulation
  • Mikrosystemtechnik - Technologien und Prozesse
  • Systemtheorie und Regelungstechnik
  • Technische Mechanik
  • Werkstofftechnologien

Das weiterführende Studienfach Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Mikromechanik oder Mikrooptik. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Nanowissenschaft

Das grundständige Studienfach Nanowissenschaft vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Chemie
  • Elektrizität und Optik
  • Experimentalphysik
  • Grundlagen der Nanostrukturwissenschaften
  • Informatik
  • Mathematik
  • Messtechnik und Werkstoffeigenschaften
  • Molekularbiologie
  • Nanotechnologie
  • Physikalische Chemie der Nanostrukturen
  • Werkstoffe

Das weiterführende Studienfach Nanowissenschaft vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Nanostrukturtechnik.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Photonik, Optische Technologien

Das grundständige Studienfach Photonik, Optische Technologien vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Physik, Informatik, Elektronik sowie in Ingenieurwissenschaften und Technik. Photonik, Optische Technologien kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Betriebliche Arbeitstechniken
  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Grundlagen der Mess-, Sensor- und Regelungstechnik
  • Grundlagen der Signalverarbeitung
  • Grundlagen Optik und Lasertechnik
  • Lasermaterialverarbeitung
  • Lasermesstechnik
  • Lasersystemtechnik
  • Licht und Materie
  • Mathematik
  • Optische Analytik und Spektroskopie

Das weiterführende Studienfach Photonik, Optische Technologien vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Lasertechnik.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Physik

Das grundständige Studienfach Physik vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in der experimentellen und theoretischen Physik sowie in der Mathematik. Das Studium wird teilweise in Form von Kombinations-Bachelorstudiengängen angeboten. Physik kann man auch im Rahmen von Lehramtsstudiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Einführung in die Festkörperphysik
  • Einführung in die Kern- und Elementarteilchenphysik
  • Höhere Mathematik
  • Numerische Mathematik
  • Physik I (Mechanik, Grundlagen Thermodynamik und Hydrodynamik, Spezielle Relativitätstheorie)
  • Physik II (Klassische Elektrodynamik)
  • Physik III (Wellenphänomene, Ausgleichsphänomene und Analytische Mechanik)
  • Physik IV (Quantenmechanik: Methoden und Phänomene)
  • Thermodynamik und Statistik

Das weiterführende Studienfach Physik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Weltraumphysik. Daneben gibt es Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Physik abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Sensortechnik

Das grundständige Studienfach Sensortechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Physik, Chemie, Elektrotechnik, Mathematik und Informatik. Sensortechnik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Elektronische Bauelemente
  • Mikrosensorik
  • Oberflächencharakterisierung
  • Packaging
  • Physikalische Chemie
  • Physikalische Messtechnik
  • Qualitätsmanagement
  • Sensorapplikationen
  • Sensorprinzipien
  • Statistische Auswerteverfahren
  • Technische Physik
  • Signalaufbereitung und Verarbeitung

Das weiterführende Studienfach Sensortechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf Anwendungsgebiete wie Messtechnik oder Automation. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Sensortechnik abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

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