Berufliche Weiterbildung in Brandenburg

Beispielhafte Abschlüsse Kunstoffe und Chemie

Sie sind gerade dabei, sich beruflich zu orientieren? Hier finden Sie eine Auswahl der für die Branchen Kunststoffe und Chemie relevanten Ausbildungen, Aufstiegsfortbildungen und Studiengänge.

Quelle der Informationen ist „BERUFENET“, die Webpräsenz der Bundesagentur für Arbeit, welche Berufe, Aufstiegsfortbildungen und Studiengänge umfassend beschreibt – vom Ausbildungsinhalt über Aufgaben und Tätigkeiten, Zugangsvoraussetzungen, Verdienst- und Beschäftigungsmöglichkeiten bis hin zu Perspektiven und Alternativen.

Chemielaborant/in

Chemielaboranten und -laborantinnen prüfen organische und anorganische Stoffe bzw. Produkte und untersuchen chemische Prozesse. Zudem stellen sie Stoffgemische her und entwickeln bzw. optimieren das Syntheseverfahren von Präparaten. Bei der Analyse von Stoffen wenden sie verschiedene chemische und physikalische Verfahren an. Immunologische, diagnostische oder biotechnische Untersuchungen zählen ebenfalls zu ihren Aufgaben. Die Messungen erledigen sie weitgehend selbstständig. Sie protokollieren Versuchsabläufe und werten diese am Computer aus. Da Chemielaboranten und -laborantinnen oft mit gefährlichen Stoffen arbeiten, halten sie die Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzvorschriften sorgfältig ein.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Chemiekant/in

Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her. Dazu bedienen sie rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen. Sie messen Rohstoffe ab und füllen diese in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen an und erhitzen, kühlen oder destillieren die Ausgangsstoffe. Dabei überwachen sie die Fertigungsprozesse.

Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten und Chemikantinnen regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die Produktqualität zu überprüfen. Sie protokollieren den Fertigungsverlauf und überwachen die Verpackung der fertigen Produkte auf Abfüll- und Verpackungsanlagen. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Chemisch-technische/r Assistent/in

Chemisch-technische Assistenten und Assistentinnen bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor bzw. führen diese durch. Die Proben entnehmen sie z.B. der industriellen Produktion oder der Umwelt. Sie wählen die zur Analyse erforderlichen Chemikalien und Geräte aus und erstellen die Versuchsanordnung. Während der Untersuchung steuern und beobachten sie die Apparaturen und Messgeräte. Den Ablauf und die Ergebnisse halten sie am Computer fest. In der Forschung und Entwicklung testen Chemisch-technische Assistenten und Assistentinnen in mehrstufigen Versuchsreihen Eigenschaften und Beschaffenheit neuartiger Materialien am Computer und im Labor. Zudem stellen Chemisch-technische Assistenten und Assistentinnen Stoffgemische her und entwickeln bzw. optimieren das Syntheseverfahren von Präparaten. Sie warten Laborgeräte und Apparaturen, überwachen den Bestand an Chemikalien und die Lagerung und Entsorgung von Stoffen nach den Bestimmungen zum Arbeits-, Unfall- und Umweltschutz.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Lacklaborant/in

Lacklaboranten und -laborantinnen untersuchen Farben und Lacke auf ihre Eigenschaften oder wirken an der Entwicklung neuer Beschichtungsstoffe mit. Hierfür planen sie Versuche und führen sie durch. Die Ergebnisse dokumentieren und analysieren sie am Rechner. Sie arbeiten mit bei der Optimierung von Lacken und ähnlichen Beschichtungsstoffen für unterschiedliche Untergründe wie z.B. Holz, Beton, Metall oder Kunststoff. Durch ständige Kontrollen sichern sie die Qualität der Produkte. Daneben beurteilen sie die Oberflächenbeschaffenheit von Untergründen und Lacken und prüfen die Haltbarkeit von Beschichtungen. Auch die Kundenberatung kann zu ihren Tätigkeiten gehören.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Mechaniker/in - Reifen- und Vulkanisationstechnik Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik

Mechaniker/innen für Reifen- und Vulkanisationstechnik der Fachrichtung Vulkanisationstechnik untersuchen Fahrzeugreifen auf Fehler und Mängel. Sie beurteilen, ob ein beschädigter Reifen ausgetauscht werden muss oder noch instand gesetzt werden kann.

Im Hinblick auf die notwendigen Arbeiten informieren und beraten sie ihre Kunden oder helfen bei der Auswahl passender Neureifen. Dann führen sie die Reparaturen durch. Sie wuchten Reifen und Räder maschinell aus und montieren sie. Neben Reifen und Schläuchen prüfen und reparieren sie auch industrielle Förderbänder und andere Gegenstände aus Gummi. Außerdem stellen sie Gummiauskleidungen sowie -beläge her und setzen sie instand.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Pharmakant/in

Pharmakanten und Pharmakantinnen produzieren mithilfe von Maschinen und Anlagen Arzneimittel in verschiedenen Darreichungsformen, z.B. Pulver, Tabletten oder Ampullen. Dazu mischen sie zu den Wirkstoffen noch Hilfsstoffe, z.B. Stärke, Zucker sowie Farb- und Geschmacksstoffe. Sie steuern und überwachen auch die Verpackung der fertigen Produkte nach besonderen hygienischen Vorschriften in Abfüll- und Verpackungsanlagen. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen und führen Qualitätsanalysen der fertigen Produkte sowie der Roh- und Hilfsstoffe durch.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen geben unter Aufsicht des Apothekers oder der Apothekerin verschreibungspflichtige Arzneimittel gemäß Rezept an ihre Kunden ab. Sie verkaufen außerdem rezeptfreie Arzneimittel und andere apothekenübliche Waren. Dabei erklären sie den Kunden, wie ein Produkt anzuwenden ist, und weisen ggf. auf Besonderheiten hin. Unter apothekerischer Aufsicht stellen sie z.B. Salben oder Lösungen her. Sie kontrollieren die Substanzen nach den Vorgaben im Arzneibuch und dosieren sie exakt. Darüber hinaus führen sie einfache chemische und physikalische Arzneimittelanalysen durch oder messen z.B. Cholesterin-, Harn- oder Blutwerte von Kunden. Sie überwachen den Warenbestand und organisieren die Bestellungen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Stichproben sowie Lagerkontrollen führen sie ebenfalls durch und registrieren die Ausgabe und den Bestand von Giften und Betäubungsmitteln. Außerdem stellen sie Informationen für spezielle Beratungsaktionen zusammen, z.B. zum Thema Allergien, und wirken bei Veranstaltungen mit.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Textillaborant/in

Textillaboranten und -laborantinnen stellen in der Prozessüberwachung z.B. durch Eingangskontrollen sicher, dass nur einwandfreie Werk- und Arbeitsstoffe verarbeitet werden, und tragen dazu bei, dass die gesetzlichen und betrieblichen Qualitätsrichtlinien eingehalten werden. Mit modernen, häufig computergestützten Prüfgeräten untersuchen sie Stichproben, die sie während der Fertigung oder von den Endprodukten entnehmen. Zeigen die Prüfergebnisse Abweichungen von den Normen oder Kennzahlen, ist im Fertigungsprozess eine Störung oder Unregelmäßigkeit aufgetreten.

Zudem prüfen Textillaboranten und -laborantinnen Reklamationen und stellen die Ursachen von Qualitätsmängeln fest. Im betrieblichen Umweltschutz untersuchen sie Brauch- bzw. Abwässer und prüfen, ob eine Wiederverwertung möglich ist. Sie führen Emissions messungen durch und bestimmen in Entwicklung und Forschung beispielsweise die Eigenschaften neuer Faserstoffe. Sie arbeiten an deren Verbesserung mit oder entwickeln bzw. testen neue Rezepturen für Textilhilfsmittel.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Verfahrensmechaniker/in - Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Faserverbundtechnologie

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Faserverbundtechnologie planen die Fertigung von Faserverbundbauteilen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. Hierzu wählen sie entsprechende Herstellungs- und Aushärteverfahren, etwa Laminieren , Wickeln, Pressen, Spritzgießen, Umformen oder Faserharzspritzen, sowie geeignete Reaktionsmittel, Faserarten, Faserhalbzeuge, Stützwerkstoffe, Füllmaterialien und Trennmittel aus. Sie bestimmen verfahrensspezifische Parameter, richten die Produktionsmaschinen und -anlagen dementsprechend ein und überwachen den gesamten Produktionsablauf.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Werkstoffprüfer/in - Kunststofftechnik

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Kunststofftechnik untersuchen Kunststoffe und Zwischenprodukte aus Kunststoff auf Materialfehler und überwachen ihre gleichbleibende Qualität. Sie planen physikalisch-chemische sowie mechanisch-technologische Prüfungen und Versuchsreihen und untersuchen zur Weiterverarbeitung bestimmte Erzeugnisse und Teile aus Kunststoff auf ihre Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften. Nach Schadensfällen ermitteln sie mögliche Ursachen des Bauteilversagens. Sie präparieren Werkstoffproben für zerstörende, zerstörungsfreie oder materialografische Prüfungen, etwa Zug-, Biege- oder Relaxationsversuche. Weiter bestücken sie Prüfgeräte, untersuchen Proben mit verschiedenen Prüfgeräten und bestimmen physikalische, chemische und insbesondere mechanische Eigenschaften sowie Kennwerte von Kunststoffen. Beispielsweise bestimmen sie Materialeigenschaften wie Härte oder Verformbarkeit und untersuchen den Aufbau von technischen Kunststoffen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bewerten sie im Zusammenhang mit dem Fertigungsprozess. Wenn sie fehlerhafte Halbzeuge oder Teile untersuchen, analysieren sie die Fehlerursachen und legen Abhilfemaßnahmen fest. Schließlich dokumentieren sie ihre Ergebnisse und beurteilen z.B. die Ergebnisplausibilität.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Industriemeister/in - Chemie

Industriemeister/innen der Fachrichtung Chemie planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie bewerten Stoffgemische, berechnen Stoff- und Energiebilanzen und stellen sicher, dass Rezepturen exakt eingehalten werden und Produktionsanlagen störungsfrei funktionieren. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Industriemeister/in - Fahrzeuginnenausstattung

Industriemeister/innen der Fachrichtung Fahrzeuginnenausstattung planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie sorgen dafür, dass die Produktionseinrichtungen betriebsbereit und optimal eingestellt sind. Des Weiteren stellen sie sicher, dass die Anfertigung und der Einbau von Sitzgarnituren und Innenausstattungen für Kraftfahrzeuge und andere Verkehrsmittel fachgerecht und effizient ausgeführt werden. Sie entscheiden auch über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Industriemeister/in - Kunststoff und Kautschuk

Industriemeister/innen der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie beurteilen und wählen Formgebungs- und Veredelungsverfahren und stellen sicher, dass Kunststoff- bzw. Kautschukartikel fachgerecht montiert werden und funktionsfähig sind. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Industriemeister/in - Papier- und Kunststoffverarbeitung

Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- und Kunststoffverarbeitung planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie stellen sicher, dass Packmittel aus Papier und Kunststoff fachgerecht und effizient hergestellt werden. Sie wählen geeignete Rohstoffe aus, konfigurieren Fertigungsanlagen und beraten Kunden. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Industriemeister/in - Pharmazie

Industriemeister/innen der Fachrichtung Pharmazie planen und koordinieren Arbeitsabläufe. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie wirken bei der Einführung neuer Maschinen und Fertigungsanlagen mit und stellen sicher, dass Produktions- und Verpackungsanlagen exakt eingestellt sind. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Mechanikermeister/in - Reifen- und Vulkanisationstechnik

Mechanikermeister/innen für Reifen- und Vulkanisationstechnik planen die Arbeitsabläufe, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten, kalkulieren Angebote, erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr und beraten Kunden. Je nach Betriebsgröße arbeiten sie auch selbst praktisch mit und statten beispielsweise Autos mit elektronischen Reifensicherheitssystemen aus. Sofern sie als Selbstständige einen Betrieb leiten, entwickeln sie die betrieblichen Grundsätze und bestimmen Art und Umfang der Investitionen. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren den wirtschaftlichen Erfolg.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Farb- und Lacktechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik sind an der Entwicklung von Beschichtungsstoffen beteiligt. In physikalisch-chemischen Untersuchungen testen sie Eigenschaften der Beschichtungsstoffe. In der industriellen Produktion und Anwendung von Farben und Lacken planen und steuern sie Verfahrensabläufe. Sie überwachen z.B. die Produktionsanlagen, die Qualität der Rohstoffe, Zwischen- und Endprodukte sowie Termin- und Mengenvorgaben. Auch im handwerklichen Bereich und auf Baustellen organisieren sie die Arbeitsabläufe. Darüber hinaus übernehmen sie betriebswirtschaftliche Aufgaben z.B. in Kalkulation oder Kundenbetreuung.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Kunststoff- und Kautschuktechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik sind in der Entwicklung, Herstellung und Verarbeitung von Kunststoff- und Kautschukerzeugnissen wie Bauteilen, Rohren oder Folien tätig. Auch die Konstruktion von Fertigungs- und Produktionseinrichtungen gehört zu ihren Aufgaben. In der Produktion planen und koordinieren sie Fertigungsabläufe, organisieren die Bereitstellung der Rohmaterialien und Werkzeuge und stellen die Betriebsbereitschaft der Maschinen und Anlagen sicher. Dazu gehört auch die regelmäßige Wartung. Sie prüfen, ob Rohstoffe, Halb- und Fertigprodukte mit den betrieblichen und gesetzlichen Qualitätsnormen übereinstimmen, kontrollieren die Arbeitsleistung sowie die Einhaltung von Terminen und Kosten.

Im Bereich Marketing/Vertrieb beraten sie z.B. Kunden über geeignete Produkte und Produktionseinrichtungen. In der Anwendungstechnik wirken sie bei der Projektierung, Montage und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen in Kundenbetrieben mit. In ihren Verantwortungsbereichen leiten sie Mitarbeiter/innen an und überwachen die Einhaltung von rechtlichen Bestimmungen, z.B. von Vorschriften des Arbeitsschutzes oder von Umweltschutzverordnungen.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Lebensmitteltechnik Schwerpunkt Lebensmittelverpackung

Techniker/innen der Fachrichtung Lebensmitteltechnik mit dem Schwerpunkt Lebensmittelverpackung sind für die Abläufe bei der Verpackung von Lebensmitteln, Fein- und Tiefkühlkost verantwortlich. Sie steuern und überwachen Lebensmittelverpackungsmaschinen und veranlassen Qualitätssicherungs-, Rationalisierungs-, Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen. Darüber hinaus planen und optimieren sie die Arbeitsabläufe. Auch die Durchführung von Qualitätskontrollen, die Entwicklung von lebensmittelgerechten Verpackungen und die Kundenberatung gehören zu ihren Aufgaben. Ferner leiten sie Mitarbeiter/innen an und wirken an der betrieblichen Aus- und Weiterbildung von Fachkräften mit.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Techniker/in - Maschinentechnik Schwerpunkt Kunststoff- und Kautschuktechnik

Techniker/innen der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Kunststoff- und Kautschuktechnik entwerfen und fertigen sowohl Kunststoffteile als auch die zu deren Produktion notwendigen Kunststoffbearbeitungs- und -verarbeitungsmaschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen. Sie achten auf eine wirtschaftliche und termingerechte Fertigung, überwachen und optimieren den Fertigungsprozess und kontrollieren die Qualität der Produkte.

Dabei leiten sie Mitarbeiter/innen an, sorgen für eine fachgerechte Ausführung der Arbeiten und beachten technische, betriebswirtschaftliche und ökologische Aspekte ebenso wie gesetzliche Vorschriften und sicherheitstechnische Regelungen und Normen. Weiterhin sorgen sie für die Instandhaltung der Betriebsanlagen. Darüber hinaus erledigen sie den Einkauf und stellen Material sowie Betriebsstoffe bereit. Auch im technischen Vertrieb oder im Kundenservice können sie arbeiten.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Biochemie

Das grundständige Studienfach Biochemie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Chemie, Physik, Mathematik, Biologie und Biochemie. Biochemie kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Anorganische Chemie
  • Biochemie
  • Botanik
  • Einführung in die biophysikalische Chemie
  • Genetik/Gentechnik
  • Grundlagen der Bioinformatik
  • Mathematik
  • Mikrobiologie
  • Organische Chemie
  • Physik
  • Physikalische Chemie
  • Zellbiologie
  • Zoologie

Das weiterführende Studienfach Biochemie vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Technische Biochemie oder Molekulare Medizin. Daneben gibt es Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Biochemie abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Chemie

Das grundständige Studienfach Chemie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in chemischen Teildisziplinen wie Anorganische, Organische, Physikalische oder Technische Chemie sowie in Mathematik und in Physik. Das Studium wird teilweise in Form von Kombinations-Bachelorstudiengängen angeboten. Chemie kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen und Lehramtsstudiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Allgemeine und Anorganische Chemie
  • Analytische Chemie
  • Chemie der Metalle
  • Chemie der Nichtmetalle
  • Chemische Reaktionskinetik
  • Grundlagen der anorganischen Molekül- und Festkörperchemie
  • Makromolekulare Chemie
  • Mathematik
  • Methoden der Strukturaufklärung und Stofftrennung
  • Organische Chemie
  • Physik
  • Physikalische Chemie
  • Toxikologie / Rechtskunde

Das weiterführende Studienfach Chemie vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z. B. Angewandte Chemie. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Chemie abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Chemieingenieurwesen

Das grundständige Studienfach Chemieingenieurwesen vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Chemie, Mathematik, Verfahrenstechnik und Werkstofftechnik. Chemieingenieurwesen kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen und Lehramtsstudiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Allgemeine und anorganische Chemie
  • Apparatetechnik
  • Einführung in die verfahrenstechnische Produktion
  • Höhere Mathematik
  • Organische Chemie
  • Physik
  • Prozessdynamik und Prozessautomatisierung
  • Prozessgestaltung
  • Strömungs- und Transportprozesse
  • Technische Chemie
  • Technisches Englisch
  • Thermodynamik
  • Verfahrenstechnik
  • Werkstoffkunde

Das weiterführende Studienfach Wirtschaftsingenieurwesen vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf eine eher betriebswirtschaftliche oder technische Ausrichtung. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum des Wirtschaftsingenieurwesens abdecken.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Kunststofftechnik

Das grundständige Studienfach Kunststofftechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in fachbezogenen Themenbereichen von Verfahrenstechnik und Naturwissenschaften. Kunststofftechnik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Angewandte Physik und Chemie
  • Angewandte Statistik
  • Arbeitstechniken/Dokumentation
  • Arbeitsvorbereitung
  • Automatisierung
  • Elektrotechnik
  • Fertigungssteuerung/PPS -Anwendung
  • Industriebetriebslehre/Kostenrechnung
  • Informatik
  • Konstruktion
  • Prototyping und Design
  • Schadensanalyse Kunststoffe
  • Technische Mechanik
  • Werkstoffkunde

Das weiterführende Studienfach Kunststofftechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse in Verfahrenstechnik, Naturwissenschaften und Kunststofftechnologie.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Lebensmittelchemie

Das grundständige Studienfach Lebensmittelchemie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in anorganischer, organischer und physikalischer Chemie, in Biochemie und Bioanalytik sowie in Lebensmittelchemie und Mikrobiologie. Darüber hinaus wird Lebensmittelchemie im Rahmen von Studiengängen mit dem Abschluss Staatsexamen angeboten.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Allgemeine Biologie der Nutzpflanzen von Lebens- und Futtermitteln
  • Allgemeine Biologie und Mikroskopie
  • Allgemeine und Anorganische Chemie
  • Biochemie
  • Einführung in die Instrumentelle Analytik
  • Einführung in die Lebensmittelchemie
  • Hygiene
  • Mathematik für das Studienfeld Biologie und Chemie
  • Mikrobiologie
  • Organische Chemie
  • Physikalische Chemie
  • Quantitative Anorganische Analyse
  • Stereochemie und Nomenklatur
  • Thermodynamik, Kinetik und Elektrochemie
  • Toxikologie und Rechtskunde

Das weiterführende Studienfach Lebensmittelchemie vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z. B. Umweltchemie.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Nanowissenschaft

Das grundständige Studienfach Nanowissenschaft vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Chemie
  • Elektrizität und Optik
  • Experimentalphysik
  • Grundlagen der Nanostrukturwissenschaften
  • Informatik
  • Mathematik
  • Messtechnik und Werkstoffeigenschaften
  • Molekularbiologie
  • Nanotechnologie
  • Physikalische Chemie der Nanostrukturen
  • Werkstoffe

Das weiterführende Studienfach Nanowissenschaft vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z. B. Nanostrukturtechnik.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Pharmatechnik

Das grundständige Studienfach Pharmatechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Bio-Engineering, Chemie, Mikrobiologie, Pharmazie und Technik. Pharmatechnik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Arzneimittelrecht
  • Anorganische Chemie
  • Grundlagen der Mikrobiologie
  • Elektrotechnik
  • Gentechnik
  • Grundlagen der Arzneiformenlehre
  • Informatik
  • Mathematik
  • Mess- und Regelungstechnik
  • Organische Chemie und Biochemie
  • Pharmabiotechnologie
  • Pharmazeutische Technologie fester, halbfester und flüssiger Arzneiformen
  • Physik
  • Strömungsmechanik 

Das weiterführende Studienfach Pharmatechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Polymerwissenschaft

Das grundständige Studienfach Polymerwissenschaft vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen über die Chemie der künstlichen und biologischen Makromoleküle sowie über physikalische und technische Chemie.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Allgemeine und analytische Chemie
  • Grundlegende anorganische Stoffchemie
  • Instrumentelle Analytik
  • Kolloidchemie
  • Makromolekulare Chemie
  • Mathematik
  • Physik
  • Physikalische Chemie
  • Polymertechnologie
  • Präparative anorganische Chemie
  • Reaktionsmechanismen

Das weiterführende Studienfach Polymerwissenschaft vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Angewandte Polymerwissenschaft.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

Wirtschaftschemie

Das grundständige Studienfach Wirtschaftschemie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Chemie und Wirtschaftswissenschaften.

Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Pflichtmodulen:

  • Biotechnologie und Mikrobiologie
  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
  • Einführung in die Volkswirtschaftslehre
  • Externes und Internes Rechnungswesen
  • Grundlagen der Anorganischen und Analytischen Chemie
  • Grundlagen der Organischen Chemie
  • Grundlagen der Physikalischen Chemie
  • Grundlagen des Controllings
  • Marketing und Projektmanagement
  • Mathematik für Chemiker/innen
  • Physik für Naturwissenschaftler/innen
  • Produktentwicklung, Kommunikation und Wertschöpfung
  • Stoffchemische Grundlagen

Das weiterführende Studienfach Wirtschaftschemie vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. Man kann Schwerpunkte setzen z.B. auf die Themenbereiche Prozessoptimierung oder Unternehmensfinanzierung.

Quelle und weiterführende Informationen: BERUFENET

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