Berufliche Weiterbildung in Brandenburg

Literaturtipps

Dienstag, 23. Mai 2023 | Kategorie: Ausbildung, Jugendliche, Studien zur beruflichen Weiterbildung

Should I stay or should I go? Prävalenz und Prädiktoren räumlicher Mobilität beim Übergang Jugendlicher in die Berufsausbildung
Eine neue Studie zeigt: fast 40 Prozent der Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen werden für die Ausbildung mobil. Während soziale Faktoren Jugendliche an ihre Heimat binden, begünstigen hohe individuelle berufliche Aspirationen und ungünstige räumliche Gelegenheitsstrukturen einen Ausbildungsstart in einer anderen Region. Die aktuelle Lage auf dem deutschen Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt ist durch starke regionale Disparitäten geprägt. Die räumliche Mobilität von Jugendlichen beim Start in die Ausbildung ist ein wichtiges Mittel, um regionale Passungsprobleme zu verringern und Jugendlichen einen erfolgreichen Übergang in die Ausbildung zu erleichtern. Es ist daher eine entscheidende Frage, welche Faktoren die räumliche Mobilität von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung fördern oder hemmen. Weitere Informationen

Schlummerndes Potenzial der First-Generation Professionals: Arbeiterkinder haben es auf ihrem Karriereweg schwerer als Menschen aus Akademikerhaushalten
Erstakademikerinnen und -akademiker haben es auf ihrem Karriereweg schwerer als ihre Kolleginnen und Kollegen, deren Eltern studiert haben. Das gilt sowohl für den Einstieg in den Job als auch auf dem späteren Karriereweg. Die herkunftsbedingte Lücke verkleinert sich zwar im Lauf der Karriere, ganz schließen können die „First-Generation Professionals“ sie jedoch nicht. Das zeigt eine Studie der Boston Consulting Group (BCG), für die die Strategieberatung 1.125 Berufstätige aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt hat. Weitere Informationen

20 Jahre IGLU: Lesekompetenz von Grundschülerinnen und Grundschülern in Deutschland gesunken
Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2016 gesunken. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland im Mittelfeld. Dies zeigen die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2021. Weltweit haben sich insgesamt 65 Staaten und Regionen beteiligt. Ein Viertel der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland erreicht nicht den Standard für eine Lesekompetenz, die für einen erfolgreichen Übergang vom Lesen lernen zum Lesen um zu lernen notwendig ist. Der Anteil der im Lesen leistungsstarken Schülerinnen und Schüler (Kompetenzstufe V) ist in Deutschland leicht auf 8,3 Prozent gesunken (2016: 11,1 Prozent; 2001: 8,6 Prozent). Die Schulschließungen während der Corona-Pandemie haben erhebliche Auswirkungen auf die Leseleistung gehabt. Die bei IGLU 2021 in Deutschland beobachtete Lesekompetenz ist signifikant niedriger als es ohne COVID-19-Pandemie bei Fortführung des Trends zu erwarten gewesen wäre. Weitere Informationen

Psychologiestudium im Ausland: Problematischer Wechsel in den deutschen Master
Psychologie gehört zu den beliebtesten Studienfächern in Deutschland. Aktuell finden erstmals flächendeckend Eignungstests vor dem Studienbeginn statt. Durch die Reform der akademischen Ausbildung als Psychotherapeut und -therapeutin im Herbst 2020 gibt es auch neue Studienangebote. Warum deshalb ein zulassungsfreies Psychologiestudium im Ausland auf dem Weg zur Psychotherapie zur Sackgasse werden kann, klärt eine neu überarbeitete Version einer Info-Broschüre des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Weitere Informationen


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